Theoretisch möchte ich möglichst vielen Hunden helfen. Praktisch geht das jedoch nur vereinzelt, denn eine ganzheitliche Begleitung ist aufwendig:

Sie erfordert Zeit, Wissen und eine engmaschige Betreuung. Es ist nicht damit getan, den Hund einmal zu besuchen – eine Therapie bedeutet intensive und kontinuierliche Arbeit.

Dabei arbeite ich hier mit Hunden:

– die gesundheitliche Beschwerden haben (z. B. Verdauungsprobleme, chronische Erkrankungen, Schmerzen).

– die auffälliges Verhalten zeigen. Hier ist meiste die Zusammenarbeit mit Trainern erforderlich. Mein Ansatz ist, Körper und Verhalten nicht voneinander zu trennen.

– die dadurch schwer vermittelbar sind.

– die im Tierheim, auf Pflegestellen oder in Trainingsprojekten leben.

Ein Hund kann sich nur dann stabil entwickeln, wenn auch seine körperliche Gesundheit stimmt. Darum schaue ich bei auffälligem Verhalten immer ganzheitlich:

Liegt die Ursache vielleicht im Körper (Schmerzen, Verdauung, Stoffwechsel)? Oder verstärken körperliche Probleme bestehende Ängste oder Aggressionen?